| Schulprojekte auf dem LoB

Vorstellung Jahresprojekt Apfelbaum bei Appel Happel in Mainz

Bei „Schulprojekte auf dem LoB“ geht es um Mehrfachbesuche einer Schulklasse zu unterschiedlichen Themen.
Familie Happel

Bei „Schulprojekte auf dem LoB“ geht es um Mehrfachbesuche einer Schulklasse zu unterschiedlichen Themen. Egal ob wöchentlich, monatlich oder quartalsweise, wir möchten gern die Vorteile der wiederkehrenden Aufenthalte für Schüler*innen darstellen. Den Anfang macht unser LoB-Betrieb Appel Happel aus Mainz. Ilonka Happel begrüßt hier gleich mehrere Klassen der Rochus Realschule Plus aus Bingen. Allesamt besuchen sie die Klassenstufe fünf und das Jahresprojekt mit den insgesamt vier besuchen ist Teil des Erdkundeunterrichts. Die Besuche sind dabei an die Jahreszeiten angelehnt, sodass die komplette Entwicklung der Apfelbäume als Kreislauf erarbeitet und besichtigt werden kann. Dabei werden die einzelnen Besuche alle wie gewohnt gefördert, die Häufigkeit spielt keine Rolle, solange das Konzept stimmig ist. Ilonka Happel beschreibt das Projekt wie folgt: „Wir möchten den Schülern ein nachhaltiges, emotionsverknüpftes, erlebnis- und handlungsorientiertes Lernen auf unserem Hof ermöglichen. Unser Betrieb eignet sich, um regionale und globale Zusammenhänge zu begreifen und Schlüsselqualifikationen zu erwerben. Die Schüler*innen erhalten Informationen über den „Apfelbaum im Jahreskreislauf " mit allen Sinnen und bekommen Einblicke in aktuelle, regionale, saisonale und landwirtschaftliche Prozesse. Eine wichtige Grundlage für wertschätzenden, sorgsamen und nachhaltigen Umgang.“ 
Die vier Besuche sind im Februar, Mai, Juni und August angesetzt und bilden somit alle Entwicklungsstadien eines Apfelbaumes ab. Wie bei „regulären“ LoB-Besuchen wird ein Vormittag anberaumt, die Kinder sind von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr auf dem Hof. Zu jedem Besuch gibt es eine Laufkarte für die Lehrkräfte, auf denen verschiedene Stationen aufgeführt sind und die Reihenfolge der Klassen. Die Laufkarten werden wir in den folgenden Artikeln genauer vorstellen. Je nach Materialeinsatz der Besuche wird auch hier pro Schüler*in ein Betrag berechnet, der nicht durch die Förderung abgedeckt wird. 

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