Lehrkräfte aller Schulformen haben die Möglichkeit, sich zum außerschulischen Unterricht auf dem Lernort Bauernhof weiter zu bilden. Die Angebote zu verschiedenen Themen werden in Kooperation mit dem Pädagogischen Landesinstitut regelmäßig angeboten - siehe Übersicht und vergleiche https://evewa.bildung-rp.de/veranstaltungskatalog/ - Stichwort als Freitext: „Bauernhof“.
Pädagogische Angebote für Schülerinnen und Schülern auf landwirtschaftlichen Betrieben leisten einen wichtigen Beitrag zur Bildung der noch jungen Konsumet*innen und damit Aufklärung der Verbraucher*innen von morgen.
Anerkannte, pädagogisch qualifizierte Lernort-Bauernhof-Betriebe bieten außerschulischen Unterricht auf ihren Betrieben an. Sie geben gute Einblicke in die Tierhaltung und den Pflanzenbau sowie die Produktion von Lebensmitteln allgemein. Sie zeigen aber auch den oft schwierigen Arbeitsalltag von Landwirten und welche Herausforderungen Landwirte heute zu meistern haben.
Durch genaue Absprachen zwischen Lehrkräften und Landwirt*innen gelingt eine gute Verbindung von theoretischen Lerninhalten in der Schule mit der gelebten Praxis auf den Betrieben. Die Schüler*innen verlassen ihre Klassenzimmer und lernen, abgestimmt auf die jeweiligen Lehrpläne, auf den Bauernhöfen. So erleben sie die Zusammenhänge von Theorie und Praxis, dies kommt dem Bedürfnis nach selbständigem und ganzheitlichem Lernen entgegen. Die Angebote gelten für alle Schulformen in Rheinland- Pfalz.
Die allgemeinen Rahmenbedingungen und Vorgehensweise für einen Betriebsbesuch:
1. Auswahl des Betriebes über Homepage
2. Vereinbarung treffen zu Termin, Themen/Zielsetzung und sonstigem
Bezug zum Lehrplan herstellen, Vor- und Nacharbeit planen
genaue Angaben zur Schulklasse (Schulart, Stufe, Schüleranzahl)
Achtung: Untergrenze: 6 Schüler*innen, gilt insbes. bei beeinträchtigten Kindern/Jugendlichen
diverse Absprachen zum Ablauf auf dem Betrieb, z.B. Mitwirken der Lehrkräfte bei Lernstationen, evtl. Verpflegung vom Betrieb, besondere Anforderungen der Schulklassen, einzelner Kinder, Allergien u.a., Hygienemaßnahmen, besondere, z. B. witterungsangepasste Kleidung, HOFREGELN besprechen, Vorlage für Klasse erbeten und evtl. in der Vorbereitung mit der Klasse behandeln, evtl. schriftliche Vereinbarungen zwischen Betrieb und Schule; evtl. Ausweichtermin besprechen
Lehrkräfte treffen nötige Absprachen mit Schulträger und Eltern
Die Aufsichtspflicht verbleibt bei den Lehrkräften
Lehrkräfte klären den Datenschutz (Bilder, Pressetermine)
Lehrkräfte organisieren Hin- und Rückfahrt und deren Finanzierung
Betriebsbesuche sind kostenpflichtig für die Schulen
Lehrkräfte treffen mit dem Betrieb Vereinbarung von Eigenanteil der Schulklasse (betriebsindividueller Betrag: meist Betrag pauschal pro Klasse o. pro Schüler*in; Staffelung auch möglich, d.h. Basisbetrag + X € pro Kind)
3. Antrag auf Förderung mit Formular bei der LWK stellt der Betrieb,
(100 € Fördermittel pro Schulklasse; bei Bauernhofpädagogen-Zertifikat 120 €)
Anträge sind rechtzeitig und vollständig vor dem Termin des Betriebsbesuches einzureichen, mit Angaben zur Schule, betreuende Lehrkraft, Tel.-Nr., Schulklasse, voraussichtlicher Schülerzahl
4.Individuelle Durchführung des außerschulischen Unterrichtstages
5.Abschluss
Betriebsleiter*in oder LOB-Fachkraft vom Betrieb beendet den Unterricht (erfragt das Feedback der Schüler*innen, das auf dem Abrechnungsbogen notieren werden muss)
Lehrkraft muss zum Schluss die Rückseite/2. Seite des Abrechnungsbogens ausfüllen → ihr Feedback geben
sie muss den Geldtransfer regeln und
mit Unterschrift und Datum den außerschulischen Unterricht sowie
den Eigenteil der Schulklasse hier bestätigen.
6.Betrieb reicht komplett ausgefüllten Abrechnungsbogen zum genehmigten Förderantrag ein bei LWK ein.
Empfehlung für Lehrkräfte:
vor dem ersten Besuch eines Betriebes diesen alleine besuchen und persönlich kennen lernen
Fortbildungstermine und Themen im Überblick
Termine für Lehrkräftefortbildungen werden im Frühjahr 2021 erneut angeboten.
Die Fortbildungen werden im Rahmen des rheinland-pfälzischen Entwicklungsprogramms „Umweltmaßnahmen, Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft, Ernährung“ (EULLE) vom Land, vertreten durch das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, und dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raumes (ELER) finanziert. Die Landwirtschaftskammer RLP wurde mit der Umsetzung beauftragt.
Projekt-Finanzierung per Crowdfunding – „Viele schaffen mehr“
"Was einer nicht schafft, das schaffen viele" – rlp.viele-schaffen-mehr.de
Viele Menschen haben gute Ideen und möchten sich für ihre Mitmenschen, Vereine oder Region einsetzen. Jedoch fehlen häufig die finanziellen Mittel, um diese Pläne zu realisieren. Die Crowdfunding-Portale "Viele schaffen mehr" unterstützen bei der Finanzierung solcher Vorhaben.
Teilnehmende Volksbanken Raiffeisenbanken stellen eine Plattform zur Finanzierung gemeinnütziger regionaler Projekte bereit. Ziel ist es, eine Vielzahl von Unterstützern aus der jeweiligen Region für ein Projekt zu gewinnen und dieses zusammen zu verwirklichen.
Was ist Crowdfunding?
Crowdfunding zeichnet sich dadurch aus, dass eine Vielzahl von Menschen – dank ihrer finanziellen Unterstützung – gemeinsam ein Projekt realisiert. Es gilt das "Alles-oder-nichts"-Prinzip. Die Projektsumme wird nur dann ausgezahlt, wenn der benötigte Mindestbetrag innerhalb eines gewissen Zeitraums erreicht wird. Andernfalls erhalten die Unterstützer ihr Geld zurück.
Crowdfunding-Projekte werden über die Plattformen der teilnehmenden Volksbanken Raiffeisenbanken im Internet organisiert. Projektinitiatoren aus der jeweiligen Region können ihre Vorhaben auf den Plattformen einstellen und so um Unterstützer werben. Dabei muss eine vorab festgelegte Mindestsumme über eine bestimmte Zeitspanne erzielt werden. Der Clou: Viele der anbietenden Banken geben für jeden Unterstützer einen Betrag aus ihrem eigenen Spendentopf dazu, das so genannte Co-Funding. So wird der gewünschte Betrag noch schneller erreicht. Wird die Zielsumme dennoch nicht eingenommen, bekommen die Unterstützer des Projekts ihr Geld zurück. Gelingt die Finanzierung, erhalten sie in der Regel ein kleines Dankeschön von ideellem Wert. Beim Crowdfunding geht es neben dem finanziellen Zuschuss vor allem um Gemeinschaftlichkeit und soziales Engagement in der Region – getreu dem Motto "Viele schaffen mehr".
Mitmachen
Wer kann Projekte online einstellen?
Auf den Plattformen teilnehmender Volksbanken Raiffeisenbanken können gemeinnützig anerkannte Vereine und Institutionen wie Kindergärten, Sportvereine, Seniorenheime sowie Kinder- und Jugendeinrichtungen Projekte einstellen. Aber auch soziale oder kulturelle Einrichtungen dürfen ihre Projekte online bewerben. Sich sozial engagieren und regionale Ideen unterstützen darf natürlich jeder.
Wie kann ein Crowdfunding-Projekt aussehen?
Mit Crowdfunding können unterschiedlichste Projekte und Ideen finanziert werden. Dabei sind die Möglichkeiten vielfältig: ein Besuch des Lernorts Bauernhof für die Schulklasse, eine Torwand für den Fußballverein, ein neues Klettergerüst für die Kindertagesstätte oder finanzielle Unterstützung für den Ausflug der Senioreneinrichtung. Die Gemeinnützigkeit des Projekts muss jedoch im Vordergrund stehen.
Mehr erfahren
Viele regionale Volksbanken Raiffeisenbanken bieten schon Crowdfunding an. Informieren Sie sich bei Ihrer Volksbank Raiffeisenbank vor Ort, ob eine Crowdfunding-Plattform besteht und wie Sie ein Projekt realisieren können.
Oder unterstützen Sie selbst regionale Crowdfunding-Projekte. Sie können dabei sowohl kleine als auch große Beträge beisteuern. Dafür stehen Ihnen folgende Bezahlmethoden zur Verfügung: paydirekt, giropay, Lastschrift, Kreditkarte und Banküberweisung. So lassen sich dank Ihrer Hilfe gemeinnützige Projekte und Ideen umsetzen, für die es bisher keine finanziellen Mittel gab.
Ihre Vorteile beim Crowdfunding
Realisierung von Projekten und Ideen, für die bislang keine finanziellen Mittel zur Verfügung standen
Mit Menschen aus Ihrer Region gemeinsam etwas bewegen
Niedriger bürokratischer Aufwand: Projekte können leicht eingestellt und unterstützt werden.
Hohe Reichweite aufgrund von Online-Plattformen
Sie wissen genau, für welchen Zweck Sie Geld spenden oder wem es zugutekommt.
"Alles-oder-nichts"-Prinzip: Sollte das Projekt nicht realisiert werden, bekommt der Unterstützer sein Geld zurück.
Weitere Informationen und teilnehmende Banken finden Sie unter
Eine Übersicht über die bisher im Lehrermagazin lebens.mittel.punkt erschienenen Unterrichtsbausteine können hier mit freundlicher Genehmigung der ima als pdf-Datei heruntergeladen werden.
Alle Ausgaben des Lehrermagazins lebens.mittel.punkt sowie zusätzliches Downloadmaterial können kostenlos unter www.ima-lehrermagazin.de herunter geladen werden.
Die Ziele für nachhaltige Entwicklung im Unterricht - Die Broschüre ist jetzt auf Deutsch erschienen. Sie liefert eine kompakte Übersicht über die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN inklusive der Unterziele. Außerdem enthält sie Umsetzungsideen und weiterführende Links >>>
Der außerschulische Unterricht auf dem Lernort Bauernhof bereichert den Unterricht in der Schule nachhaltig. Die Freude der Kinder beim eigenen Tun und ihr Erstaunen über das Erlebte prägt sie. Aufgrund der unterschiedlichen Betriebsschwerpunkte, der Art der Bewirtschaftung und der Betriebsgrößen findet sich für jedes Unterrichtsthema und jedes Fach ein passender Betrieb. Es können einzelne Themen wie Tiere, Pflanzen, Digitalisierung, Energiegewinnung ebenso im Mittelpunkt stehen wie der Betrieb als ganzes. Die große Bandbreite an Themen spiegeln sich in den unten auf der Seite eingestellten Unterrichtseinheiten wider, die direkt angewendet werden können. Neben dem eigentlichen Thema erleben die Kinder den Berufsalltag in den grünen Berufen. Sie verknüpfen Theorie mit der Lebenswirklichkeit und entwickeln ein Bewusstsein für Herkunft und Wert der Lebensmittel. Ältere Schülerinnen und Schüler erkennen die Leistung der Landwirtschaft und die Auswirkungen von gesellschaftlichen, politischen und klimatischen Entwicklungen auf die Betriebe und die landwirtschaftlichen Familien. Die fachlichen, sozialen und persönlichen Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen werden gestärkt durch das eigene Tun und Erleben. So traut sich manches Kind erstmals, ein Tier zu streicheln und erlebt, wie sich das Fell einer Kuh oder das Gefieder eines Huhns anfühlt. Manche Aufgaben auf dem Bauernhof sind nur im Team zu bewältigen. So müssen sich die Kinder absprechen, ablösen und gemeinsam für ein Ziel stark machen.
Berichte von Schülern über Exkursionen auf Lernorte Bauernhof
Bei den 5. Klassenstufen einer Realschule Plus ergänzte der Lernort-Bauernhof-Betrieb Brühler Hof in Volxheim den Unterricht im Erdkunde- und NAWI-Unterricht. Themen: „Gesunde Ernährung, nachhaltige Landwirtschaft sowie Pflanzen und Tiere im Weinberg". Hier geht es zum Bericht >>>
Hier geht es zum Bericht der Klassenstufe 5 einer Realschule Plus, die im Rahmen des Erdkundeunterrichts den Milchviehbetrieb der Familie Augst in Helmenzen als außerschulischen Lernort besuchte >>>
Hier geht es zum Bericht der Klassenstufen 6-9 einer Realschule Plus zum Lindenhof in Katzwinkel. Thema: Woher kommt die Milch? >>>
Hier geht es zum Bericht des Leistungskurs Erdkunde über eine Exkursion zum Betrieb Gill in Bodenheim >>>
Hier geht es zum Bericht einer 5. Klasse zum Thema "Landwirtschaft – Vergleich von herkömmlichen und ökologischen Betrieben" auf den Betrieb Aller in Maxsain >>>
Hier geht es zum Bericht einer 5. Klasse zum Thema „Pflanzen-Tiere-Lebensräume“ im Fach Naturwissenschaften zum Betrieb Bohn in Kappel >>>
Hier geht es zum Bericht einer 5. Klasse im Rahmen der Unterrichtsreihe zur „Landwirtschaft in der gemäßigten Zone“ über eine Exkursion zum Betrieb Gill in Bodenheim >>>
Hier geht es zum Bericht über einen "deutsch-französischen Entdeckertag" auf dem Vulkanhof in Gillenfeld >>>
Die erste Lehrkräftefortbildung im Rahmen der EU-Maßnahme ’Lernort Bauernhof Rheinland-Pfalz‘ (LOB) fand in Kooperation mit dem Pädagogischen Landesinstitut Ende August 2018 in Odernheim am Glan statt. Vertreten waren Lehrerinnen von Grund-, Real- und Gesamtschulen sowie ein Gymnasiallehrer. Die Aktivfortbildung stand unter dem Thema „Äpfel, Erdbeeren und Kartoffeln: Projekte am Lernort Bauernhof“. Maria Caesar, Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz (LWK), informierte über die Ziele der Maßnahme. „Jeder Betrieb unterscheidet sich hinsichtlich Betriebsschwerpunkt, Größe und Art der Bewirtschaftung. So findet sich für jedes Unterrichtsthema ein passender Betrieb, “ stellte Maria Caesar heraus. Die Internetseite www.lernort-bauernhof-rlp.de bietet die Möglichkeit, über eine Suchfunktion Betriebe in räumlicher Nähe zu den Schulen zu finden. „Wichtig ist es, vor dem Besuch die Unterrichtsziele mit den Betriebsleiter/innen abzusprechen, damit die Vor- und Nachbereitung im Unterricht optimal verläuft“, so ihr Tipp. Inke Schewina, BNE-Beraterin und Lehrerin, betonte insbesondere die Bedeutung des Lernorts Bauernhof für die Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE). Beide Referentinnen stellten diverse Unterrichtsmaterialien vor, die bereits so ausgearbeitet sind, dass sie für die jeweilige Klassenstufe und das jeweilige Fach direkt von der Lehrkraft angewendet werden können. Eine Übersicht über aktuelle Angebote findet sich auch auf der Internetseite. Dort ist eine Seite speziell mit Informationen für Lehrkräfte einstellt. Am Nachmittag erlebten die Lehrkräfte unter Anleitung von Bauernhofpädagogin Ines Kunze aktiv Lerneinheiten, die der Betrieb den Schulklassen im Rahmen seines außerschulischen Unterrichts anbietet. Beim praktischen Tun auf dem Betrieb verbindet sich der schulische Lernstoff mit der Wirklichkeit. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln unter anderem ein Bewusstsein für die Herkunft und den Wert der Lebensmittel. Die Teilnehmenden sammelten Äpfel ein und stellten selbst Apfelsaft her. „Hier ist Teamarbeit gefragt“, so Ines Kunze. „Das Apfelpressen sieht einfach aus, erfordert aber viel Kraft und Ausdauer. Die Schülerinnen und Schüler müssen reihum drehen und sich abwechseln. Dabei üben sie ihre sozialen Kompetenzen ohne es zu bemerken.“ Im Gemeinschaftsraum wurde in großer Runde diskutiert und Erfahrungen zum Unterricht auf den Bauernhöfen ausgetauscht. Der Lernort Bauernhof lässt sich in großer Bandbreite als außerschulisches pädagogisches Angebot in den Unterricht aller Schulformen und Klassenstufen integrieren. Von der Freude, die die Kinder auf den Betrieben beim eifrigen Arbeiten und erstauntem Wahrnehmen erleben, profitiert auch der Unterricht in der Schule. Kritisch hinterfragt wurde, weshalb die Besuche nicht kostenfrei für die Schulklassen sind. „Der Eigenanteil ist auch eine Wertschätzung für das Engagement der Betriebsleiter/innen. Beide Seiten sind Idealisten – sowohl die Lehrkräfte, die ihren Unterricht durch außerschulische Lernorte bereichern, als auch die Betriebsleiter/innen, die viel Zeit in den Unterricht investieren, “ unterstrich Maria Caesar.
Fächerverbindender Unterricht in einem Weinbau-Betrieb
Der fächerverbindende Unterricht am Lernort Bauernhof erfordert eine gute Vorbereitung in Schule und Lernort Bauernhof. Der angefügte Pressebericht des Öffentlichen Anzeigers gibt Einblicke in die Einbeziehung eines Lernort-Bauernhof-Betriebes in den Unterricht einer 7. Klasse der Crucenia Realschule Plus Bad Kreuznach.
Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Öffentlichen Anzeigers und der Crucenia Realschule Plus, Bad Kreuznach.
Informationen zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in Schulen finden Sie hier>>>
Biologische Vielfalt von Januar bis Dezember – Praxisideen für den Unterricht in der Grundschule Die biologischen Vielfalt umfasst die drei Hauptebenen Artenvielfalt, genetische Vielfalt und Ökosystemvielfalt in ihrer komplexen Vernetzung. Die vorliegende Unterrichtsmappe bietet LehrerInnen theoretische Hintergrundinformationen zum Thema des jeweiligen Monats. Es erfolgt die Einordnung in den Kernlehrplan Sachunterricht und in das Konzept Bildung für nachhaltige Entwicklung. Vorschläge für Unterrichtseinheiten und Praxisideen runden die Themen ab. Die Unterrichtsmappe "Vielfalt unserer Erde" und die Lernposter finden Sie unter folgendem Link >>> Der Lernposter-Kalender für die 3. und 4. Jahrgangsstufe der Grundschule kann beim Naturpädagogischen Zentrum Schelphof e.V. erworben werden. Der Lernposter-Kalender besteht aus 12 einzelnen Postern, die sich monatlich auf unterschiedliche Themen der biologischen Vielfalt beziehen. Die Poster sind so konzipiert,dass sie thematisch über die Zeitspanne eines Monats in die Unterrichtsgestaltung oder die Umweltbildungsarbeit einbezogen werden können. Darüber hinaus können sich Kinder weitere Inhalte des Posters auch selbstständig erschließen. August- und Februarposter sind vom Aufbau her identisch und bilden den Einstieg in das Thema Vielfalt unserer Erde zum Schuljahres- oder Schulhalbjahresbeginn. Alle Poster können unabhängig voneinander bearbeitet und genutzt werden.
Bildung zur nachhaltigen Entwicklung für Kinder von 10 – 14 Jahren Zukunft will Vielfalt - Die Praxismappe für Schule und außerschulische Lernorte befasst sich mit den drei Themen Artenvielfalt Getreide, Sortenvielfalt Apfel und Ökosystemvielfalt Schulgelände. Die Mappe ist unter folgendem Link zu finden >>>
Sie wollen sich als Lehrkraft ein intensives Bild über moderne Landwirtschaft machen? Dann sind die aufgeführten Links genau richtig für Sie. Die Pocket-Hefte passen in jede Tasche und sind auch während einer viertelstündigen Zugfahrt gut durchzuarbeiten. Die Materialien bieten für jede Unterrichtseinheit, nicht nur für den Biologie-Unterricht, den richtigen Stoff.
Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) hat eine Reihe Materialien für den Einsatz in der Sekundarstufe I veröffentlicht, die sowohl im kostenlosen Download als auch als Printveröffentlichungen zum größten Teil kostenlos erhältlich sind, wie z. B. der Leitfaden für Lehrkräfte (zurzeit vergriffen). Hier sind die entsprechenden Medien aufgeführt. Kopieren Sie das Thema in die Suchfunktion der Internetseite des BZL. Eine Direktverlinkung ist leider nicht möglich.
Thema Tierwohl Kombination von jeweils einem Unterrichtsbaustein und einem dazugehörigen Pocket-Heft. In vielen Fächern lässt sich das Thema Tierwohl erarbeiten. Es passt zu den Fächern Geografie / Erdkunde, Sozialkunde, Politik, Wirtschaft und Verbraucherbildung. Die Unterrichtsbausteine gibt es zu den Schwerpunkten Tierwohl in der Milchvieh- und der Schweinehaltung und können auf alle anderen Nutztierarten übertragen werden.
Unterrichtsbaustein Milchviehhaltung: Tierwohl - Was hat das mit mir zu tun? Dazugehöriges Pocket-Heft: So leben Milchkühe Unterrichtsbaustein: Glück im Schweinestall - Tierwohl in der Schweinehaltung Dazugehöriges Pocket-Heft: So leben Schweine
Thema Boden vier Unterrichtsbausteine, ein Pocket und ein DIN-A5-Heft (nur als Print kostenpflichtig), die unabhängig voneinander einsetzbar sind. Warum wachsen auf einem Boden bestimmte Pflanzen und andere nicht? Was wird in unserer Region angepflanzt? Wie entsteht Boden? Wie erkenne ich unterschiedliche Bodenarten? Dieses und viel mehr wird in den Bausteinen aufgearbeitet für die Jahrgangsstufen 5 und 6 sowie 7 und 8. Boden ist nicht gleich Boden, Unterrichtsbaustein für die Jahrgangsstufe 5 und 6 Leben unter der Schuhsohle - Regenwürmer % Co, Unterrichtsbaustein für die Jahrgangsstufe 5 und 6 Bodenentstehung - ein hartes Stück Arbeit, Unterrichtsbaustein für die Jahrgangsstufe 7 und 8 Bodenerosion - was hat die Landwirtschaft damit zu tun? Unterrichtsbaustein für die Jahrgangsstufe 7 und 8 Der Schatz unter unseren Füßen Mein Essen - unser Boden
Thema Garten ein Unterrichtsbaustein und ein Baustein zum Thema Garten Mit der Unterrichtsmethode Mystery wird der Biologie-Unterricht besonders spannend, entsprechend der kooperativen Lernform: Thinking Through Geography Lebensraum Garten, ein Mystery Rätsel Möglichkeiten der Integration des Schulgartens in den Unterricht zeigt die folgende downloadbare Broschüre auf. Der Garten bietet Ansätze zum fächerübergreifenden Unterricht. Viele Vorschläge lassen sich sogar ohne Schulgarten umsetzen. Schulgarten im Unterricht - von Mathematik bis Kunst
Handlungsorientierte Materialien der Universität Vechta Die Verlinkungen führen direkt zu den pdf-Dateien. Moderne Geflügelhaltung - Huhn und Ei, Hähnchen für die Klassenstufe 7-9 >>> Moderne Schweinehaltung. Kühe, Milch & Co. Hightech in der Landwirtschaft, Handlungsorientierte Lernmaterialien für die Klassen 7/8 und 9/10 >>> Kartoffeln, Roggen, Raps & Rüben, Mais für die Klassenstufen 5/6 und 7/8 >>> Apfel - Kirsche - Erdbeere. Handlungsorientierte Lernmaterialien für die Klassen 5/6 >>>
Die Milchwirtschaftliche Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz e.V.(Milag) bietet Unterrichtsbausteine zum Thema Milch für die Sekundarstufen I und II an >>>
Die i.m.a. bietet Medien als download und zum Versand, Suchbegriffe 'Lernort Bauernhof', 'Poster', 'Unterrichtsmaterial', 'Landtechnik' >>> Beispiele: Poster zu unterschiedlichen Themen Expedition in den Schweinestall, Lernzirkel für die 5./6. Klasse Expedition in den Kuhstall, Lernzirkel für die 5./6. Klasse Das Lehrermagazin lebens.mittel.punkt bietet Unterrichtsbausteine und online-Materialien für die Primar- und Sekundarstufe an. Das Magazin erscheint vier mal im Jahr und kann kostenfrei per Mail bezogen werden. Landtechnik - Nachhaltige und intelligente Technologien im modernen Ackerbau für die 7.-10. Klasse an Gymnasien
Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.(FNR) >>> Beispiele: Nachwachsende Rohstoffe - fächerübergreifendes Lehrmaterial für die Sekundarstufe Die Schülerhefte sind in vier Module aufgeteilt: Modul 1 für die Jahrgangsstufe 5 und 6 Modul 2 für die Jahrgangsstufe 7 und 8 Modul 3 für die Jahrgangsstufe 9 und 10 Modul 4 für die Jahrgangsstufe 10 und 12 (13) Neben dem Schülerheft gibt es Arbeitsblätter und Workshop-Material.
Die i.m.a. bietet Materialien zum Unterricht meist kostenlos, zum download oder zum Versand an. Suchbegriffe: 'Lernort Bauernhof', 'Poster', 'Unterrichtsmaterial', 'Lehrermagazin' >>> Beispiele: Expedition ins Getreidefeld Expedition auf den Kartoffelacker Vom Bauernhof zum Supermarkt Lehrerheft 'Unsere Milch' Poster zu unterschiedlichen Themen Das Lehrermagazin lebens.mittel.punkt bietet Unterrichtsbausteine und online-Materialien für die Primar- und Sekundarstufe an. Das Magazin erscheint vier mal im Jahr und kann kostenfrei per Mail bezogen werden.
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) >>> Beispiele: Nachwachsende Rohstoffe im Grundschulunterricht - ein Erfahrungsbericht aus dem Unterricht einer Referendarin mit Unterrichtseinheit und Experimentieranleitungen zum Download >>> Nachwachsende Rohstoffe - für Kinder erklärt mit Rechenaufgaben, Lückentexten, Rätseln und Musik >>>
Neues Poster erklärt Funktion eines Traktors
Für die Primarstufe kann das neue Poster 'Der Traktor' bei der i.m.a. bestellt oder per download genutzt werden.
Das Poster zeigt die technischen Einsatzmöglichkeiten und Zusammenhänge auf.
Die Lernort-Bauernhof-Betriebe werden von den zuständigen Berufsgenossenschaften bezüglich der Sicherheit auf dem Betrieb beraten. Die Unfallkasse Rheinland-Pfalz ist über 'Lernort Bauernhof' informiert.
Um das Erlebnis mit Tieren auf dem Bauernhof sicher zu gestalten, hat die Bundesarbeitsgemeinschaft Lernort Bauernhof e.V. (BAGLoB) einen Ratgeber für Betriebe und Lehrkräfte erstellt. Einen Beitrag im Lehrermagazin lebens.mittel.punkt Ausgabe 04/2017 dazu finden Sie hier >>>
Der Ratgeber zur Biosicherheit am Lernort Bauernhof kann kostenfrei (zzgl. Handlingpauschale) bei der BAGLoB-Geschäftsstelle per E-Mail an kontakt@baglob.de bestellt werden
Die Maßnahme wird im Rahmen des rheinland-pfälzischen "Entwicklungsprogramms Umweltmaßnahmen, Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft, Ernährung“ (EULLE) vom Land, vertreten durch das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, und dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raumes (ELER) finanziert.
Koordinierungsstelle der EULLE-Maßnahme Lernort Bauernhof Rheinland-Pfalz
Die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz wurde vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz mit der Umsetzung beauftragt.
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Informationen zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in Schulen in Rheinland-Pfalz finden Sie hier >>>.
Tipps zu Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung